Damen unterstützen die "Driving Doctors"

Führungswechsel: Andrea Kaimann löst Martina Ringeln als Vorsitzende des Gütersloher Clubs Soroptimist International ab. Die Frauen unterstützen mit ihrer Arbeit weltweit Projekte

Gütersloh (nw). Der Gütersloher Club Soroptimist International hat turnusgemäß einen Stabswechsel vollzogen. Professorin Andrea Kaimann übernahm das Präsidentinnenamt von Martina Ringeln. Als Vizepräsidentinnen lösen Dr. Georga Weiss und Susanne Srowig die bisherigen Vizepräsidentinnen Claudia Holtkamp und Professorin Andrea Kaimann ab. Ferner übernimmt Swetlana Höltzenbein von ihrer Vorgängerin Martha Hoff das Finanzressort. Als Schriftführerin fungiert weiterhin Anne Beckmann. Sie wird von Dr. Ulla Pantenburg unterstützt.

Ferner gab der Verein bei seiner jüngsten Sitzung den Erlös des Gütersloher Fahrradtages bekannt. Die Soroptimistinnen waren dort mit ihrer Contra-Kälte-Kollektion vertreten, für die sie in der Vergangenheit schon den bundesweit vergebenen Preis des "Roten Ritters" der Aktion Kinder-Unfallhilfe erhalten haben. Mit dieser Kollektion von Unterziehmützen für Fahrradhelme und ähnlichem sind die Damen in diesem Jahr wieder auf dem Weihnachtsmarkt an der Apostelkirche vertreten und haben dort bereits ein beachtliches Stammpublikum gewinnen können.

Der Erlös des Fahrradtages in Höhe von 800 Euro geht an das Projekt "Driving Doctors" in Sierra Leone, welches sich um Geburtshilfe, Hygiene und praktische Lebensführung insbesondere der Dorfbewohnerinnen kümmert. Der Club Soroptimist International engagiert sich durch ein weltweites Netzwerk der Mitglieder und internationale Partnerschaften für die Optimierung der Stellung der Frau in der Gesellschaft weltweit und der Menschenrechte für alle.

So engagieren sich die derzeit 35 Mitglieder des Clubs Gütersloh für soziale Projekte wie eben den Driving Doctors, aber auch für regionale Projekte, wie schon seit der Gründung im Jahr 2008 der Unterstützung des Frauenhauses Gütersloh, dem sich der Club sehr verbunden fühlt. Weitere Unterstützung erfahren der SkF-Alleinerziehenden-Treff, diverse Theaterprojekte für Alleinerziehende und auch akute Hilfeleistungen wie beispielsweise in Nepal zum Aufbau eines Waisenhauses.

 

Quelle: Neue Westfälische - Gütersloh, Dienstag 10. November 2015 

 


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